Am 18. Juni 2018 fand nunmehr die „Final Presentation“ unserer Studenten vor Dr. Dorian Proksch, dem kommissarischen Vertreter des Lehrstuhls für Innovationsmanagement und Entrepreneurship der HHL, und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Carolin Wilde in der Arena statt. Das Projektteam des FCL war nahezu vollständig vertreten, sodass die Veranstaltung – gewissermaßen der Höhepunkt und Abschluss des Projektes „Make Fencing Great Again – Das kommerzielle Potenzial des Fechtens in Leipzig als Fundament seiner nachhaltigen Existenz“ – in einem würdigen Rahmen stattfand.

In einer 45-minütigen Präsentation stellten die Studenten gemeinsam die Ergebnisse Ihrer Arbeit zu den Themen:

  • Entwicklung von Gesundheits- und Freizeitsportangeboten
  • Durchführung von Fechtcamps
  • Förderung des Theaterfechtens
  • Gestaltung des Sponsorings
  • Zusammenarbeit mit ausländischen Herstellern von Fechtausrüstung

vor, die durch die selbsterstellten Dokumente „Guidelines of Strategic Initiatives“, „Sponsorship Packages“ und dem Flyer „Health benefits of fencing” eindrucksvoll ergänzt wurden. Darüber hinaus machten sie auf aus ihrer Sicht wichtige Reserven innerhalb des FCL aufmerksam, die künftig, wenn sie richtig genutzt werden, wesentlich zum Erreichen der Zielstellung nach dem Ende der Zusammenarbeit beitragen können.

In der darauffolgenden angeregten Diskussion konnten Fragen geklärt sowie Erfahrungen aus der mehrjährigen praktischen Tätigkeit der Studenten – in diversen Ländern und Projekten – zum Nutzen für unser Projekt gewonnen werden. Zugleich wurde angemerkt, dass von den in der Beratung mit dem Präsidenten des FCL, Bernd Brock, sowie dem Vizepräsidenten Sport, Richard Högner, am 18.05.2018 entwickelten Vorschlägen bereits erste Schritte umgesetzt werden konnten. Das lässt zweifelsohne auf eine künftige positive Entwicklung hoffen.

Sowohl von Dr. Proksch als auch vom Projektteam wurde die Arbeit der Studenten einschließlich der erstellten Dokumente als sehr gut bewertet. Die Sprachbarriere spielte bei der Realisierung des Projekts erstaunlicherweise – und anders als anfangs befürchtet – eine geringere, zu vernachlässigende Rolle.

In einem nächsten Schritt sollen nun die Sportler wie die Trainer und Eltern persönlich über die aktuellen Entwicklungen des FCL – über Zielstellungen, Probleme wie Fortschritte – informiert werden. Auf diese Weise sollen weitere Fechter, Trainer und Eltern, Partner und Sponsoren für das Projektziel gewonnen werden. Denn eines war allen Beteiligten klar: ohne weitere personelle Ressourcen werden die erkannten Möglichkeiten und die daraus abgeleiteten Aufgaben nicht zu erfüllen sein.

Den Studenten der HHL Graduate School of Management wie den Projektleitern Dr. Dorian Proksch und Carolin Wilde gilt für die ausgesprochen gute, konstruktive wie fordernde Zusammenarbeit unser herzlichster Dank.